Gründungsversammlung des damaligen Militärschützenvereins Weisstannen
1877
Präsident Mathäus Tschirky revidiert die ersten Statuten und legt sie der Versammlung vor.
1886
Erste Buchführung über das Kassawesen; Reinvermögen Franken 86.-- und 87 Rappen.
1893
19 Neueintritte gegenüber einem Austritt
Es wurde beschlossen ein Endschiessen abzuhalten. Es gab drei Vorschläge, z.B. man möge 2-3 Stück Kleinvieh (Schafe oder Böcke) ausschiessen. Jeder Schütze musste damals Fr. 2.50 fürs Endschiessen bezahlen.
1894
Mit ernsten Drohungen lehnte der Vorstand eine Wiederwahl ab.
Weiter heisst es im Protokoll: "Durch energisches bitten und beten von Seite der Vereinsmitglieder und durch reden und Diskussionen wie in einem Parlament wurde ein Kommissionsmitglied wiedergewählt
1902
Jahresbeitrag Franken --.50
Eintrittsgebühr Franken 1.50
1909
Schüztengesellschaft Piz-Sol, Schwendi 1909
1. Reihe:
Bleisch Otto, Höfli 1881-1955
Albrecht Robert, Egg 1874-1954
Moser Ambros, Steinegg 1873-1953
Schneider Josef, Stein 1871-1942
Pfiffner Niklaus, Untergass 1861-1930
Britt Robert, Platz 1879-1950
Pfiffner Anton, Plattmol
2. Reihe:
Bleisch Johann, Riet 1887-1971
Tschirky Alfred, Rotlehrers
Schneider Alfred, Geissgaden1884-1959
Aggeler Eduard, Vermol
Britt Albin, Platz 1884-1963
Hinten: Moser Johann, Mühleboden
Pfiffner, Karlisepp`s Vermol
Die Schützen sind mit dem Ord. Gewehr Mod. 1889, Kal. 7.5 Rundkugel ausgerüstet,
mit Ausnahme von Robert Albrecht, welcher einen Vetterlistutzer Mod. 1871 benützte.
Dieser verschoss eine Patrone im Kalieber 10.4 mit Schwarzpulverladung. Albrecht war Gebirgsartillerist und somit nicht mit einer Feuerwaffe ausgerüstet.
1912
Lohn an Zeiger und Kleber Franken 8.-- Für Porto Franken --.80
1922
Wacht bei Gschwentbrüggli oder drei Verbotstafeln machen lassen, ist dem Komitee überlassen.
Militärschützenverein Weisstannen 1923
Stehend:
Otto Pfiffner, Frohsinn
Bernhard Aggeler, Gässli
Julius Tschirky,Rütti
Josef Schneider, Stein
Kniehend:
Walter Albrecht, Egg
Tschirky Albert,Platz
Tschirky Alois, Lox
Tschirky Robert, Lox
1923
Holzabsteigerung für das Schützenhaus Weisstannen. Versteigerter per m3 für Franken 6.90 samt Transport auf die Säge.
1927
Anregungen für gemeinsames Nachtessen sowie Beteiligung des zarten Geschlechts am Endschiessen findet kein Gehör.
1937
Mitgliederbeitrag wird auf Franken 3.-- festgelegt. Verkauf von Patronenhülsen Franken 20.30
Freundschaftsschiessen zwischen Militärschützenverein Weisstannen, Schützengesellschaft Kaufleute Zürich und des Schützenvereins Piz-Sol.
1951
Endschiessen; Jeder Schütze musste für einen Nuller Franken --.20 bezahlen. Der beste Schütze musste dem Komitee einen Liter Wein bezahlen.
1960
Fusion beider Vereine und Weiterführung unter dem neuen Vereinsnamen Schützenverein Weisstannen
Vereinsfunktionäre 1960 bis heute
1961
Schützenhausabbruch und Verschiebung, damit die Distanz stimmte. Bau einer Zugscheibenanlage; Total Kosten Franken 11`023.95
1963
Standweihschiessen im Juli und Freundschaftsschiessen mit Oettwil am See und Militärschützen Sargans.
Kranzabzeichen vom Standeinweihungsschiessen 1963
1967
Für den Besuch an der Hauptversammlung und Mitmachen an der Bundesübung und Feldschiessen wurde Franken 1.-- rückvergütet.
1969
11 Schützen besuchten in Thun das Eidgenössische Schützenfest (Sektionsdurchschnitt 35.235 Punkte) Es wurden das erste mal Resultate im Protokollbuch vermerkt.
1974
100-Jähriges Bestehen wird mit einem Jubiläumsschiessen gefeiert. (954 Teilnehmer, Kranzquote 32.809%)
1979
Fahnenweihschiessen im Juni. Einweihung mit Fahnengotte und-Götti Lydia und Karl Ortner.
Kranzabzeichen vom Fahnenweihschiessen 1979
1984
1. Nachtschiessen in Weisstannen (434 Teilnehmer)
das alte Schützenhaus
v.l.n.r. Hanspeter Britt, Walter Pfiffner, Beda Britt, Alois Bleisch
1988 / 89
Einbau von 4 Elektronischer SIUS-Scheiben und totaler Um.-und Ausbau des Schützenhauses Weisstannen. Einweihung im Herbst 1989
1994
Eine Gruppe des Schützenvereins Weisstannen nimmt das erste mal an einem Gruppenmeisterschaftsfinal in Wil teil.
1998 / 99
Die Gruppe unseres Vereins wird Kantonalmeister in der Kategorie Feld D mit 463 Punkten.